
Änderungsantrag zum Thema Bummelgass
Die Freien Wähler Babenhausen (FWB) sind enttäuscht darüber, dass ihr Änderungsantrag zum Thema Bummelgass von den anderen Fraktionen abgelehnt wurde.
Die FWB wollen, dass Radfahrer in der Bummelgass nicht absteigen müssen; die Entscheidung, dass Radfahrer absteigen müssen, wird zu erheblichen Einschränkungen auch für die älteren Mitbürger*innen führen, da diese ihr Rad dann schieben müssen. Insofern scheint es den anderen Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung in dieser Sache offenbar nicht um das Wohl insbesondere der älteren Mitbürger*innen Babenhausens zu gehen. Dass der Antrag abgelehnt wurde, passt auch in keiner Weise in die heutige, durch Fahrradmobilität geprägte Zeit. Weiterhin ist es für die FWB nicht nachvollziehbar, dass sich die stellvertretende Leiterin der Stadtverordnetenversammlung zum Sprachrohr für den Geschäftsführer des Kieskontor Untermain Herrn Noll macht und eine Gegendarstellung zu einem Zeitungsbericht in der Stadtverordnetenversammlung verliest. Dies hat in einer Stadtverordnetenversammlung nichts verloren und widerspricht völlig den Gepflogenheiten dieses Gremiums.